China, USA, EU

China stellt objektiv die Führungsmacht innerhalb des Konfuzianischen Kulturkreises mit einem besonderen Menschen- und Gesellschaftsbild, hat eine  viertausendjährige Friedenspolitik aufzuweisen, hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant  zu der zweiten Supermacht der Welt entwickelt und wird spätestens snah ca. zehn bis 15 Jahren die USA auf allen Gebieten überflügeln. Dieses Imperium  Cinicum Maximum wird im 21. Jh. eine Pax Cinica schaffen und Geschicke der Menschheit  bestimmen.

Die Präsidentschaft des unberechenbaren Trump ist ein Zeichen dafür, dass die USA als Supermacht versagt haben und   sich im Abstieg befinden.

Die  EU kann es sich leisten, auf Distanz zu den beiden Supermächten zu gehen und sich von Fall zu Fall über eine mögliche Nähe  zu den USA oder zu China entscheiden. Sie ist zwar eine ökonomische Supermacht (US-Nobelpreisträger Krugmann), jedoch als strategisch-militärischer Zwerg wird sie in den internationalen Beziehungen nicht als gleichwertiger Player auftreten können.  Zeit (12.5.20)

Wir haben die Pflicht, die objektive Realität sachlich, ohne Glaubenssätze und ideologischer Voreingenommenheit zu widerspiegeln. Ansonsten bin stolz auf das westliche Gesellschafts-und Menschenbild (Individuum, Bürger, Menschenrechte, Freiheiten, Gewaltenteilung etc.)  Jedoch unser Gesellschaftsbild ist historisch gewachsen und kann nicht universell sein. Deswegen kommt international nur eine Friedliche Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Kultur- und Rechtskreise in Frage.  Zeit (11.5.20), SDZ (10.3.21)

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