USA – China, Beziehungen, Biden-Xi jinping

USA-DEmokratie-Treffen

Diese Initiative der USA ist nicht unbedingt als Ausdruck ihrer Sorge um die Demokratie, sondern richtet sich eindeutig gegen China, mit dem Ziel a) dieses Land international zu diskreditieren und zu isolieren, b) die Rolle der Supermacht weiterhin beizubehalten und c) die Bataillone (Allianzen aller Art) international für die sich anbahnende Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu formieren, was nicht unbedingt identisch ist mit einem weltweiten Wettbewerb des Systeme, wie hin und wieder behauptet wird.
Solange keine militärischen Mittel eingesetzt werden, ist gegen den Wettbewerb zwischen den beiden Staaten nichts einzuwenden, vorausgesetzt, dass sie gemeinsam als Supermächte und zugleich als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates versuchen, zur Lösung der globalen Probleme der Menschheit beizutragen. Die seitens der USA vom Zaune gebrochene aggressive Konfrontationspolitik gegenüber China wird allerdings extrem negative Folgen für die gesamte Menschheit haben.Zeit (8.12.21)

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Joe Biden: USA kündigen harten Wettbewerb mit China an

Ja, endlich. Da können sich die Völkerrechtler freuen.
Es gibt keine andere Möglichkeit als den FRIEDLICHEN WETTBEWERB, zwischen den beiden Weltmächten. Dies entspricht vollauf dem Internationalen Öffentlichen Recht (Völkerrecht), dessen wichtigste Aufgabe die Aufrechterhaltung des Weltfriedens ist, weswegen man von einem Jus pacis (Friedensrecht) spricht.
Der zweite Schritt wäre die Kooperation zur Lösung der globalen Probleme der Menschheit entsprechend dem grundlegenden völkerrechtlichen Prinzip der Friedlichen internationalen Zusammenarbeit, weswegen auch die Rede vom Völkerrecht als Jus cooperationis (Kooperationsrecht) die Rede ist.
Siehe ausführlich:
-Panos Terz, La ciencia del derecho internacional,
ISBN: 978-620-3-97856-8, Saarbrücken 2021
-Ders., Панос Терц, Наука международного права,
ISBN: 978-620-3-97860-5, Saarbrücken 2021, Zeit, Wiener Zeitung (15.11.21)

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Video Gespräch Biden-Xi Jinping

Erfreuliche Anzeichen für die Schaffung von Beziehungen auf der Basis des common sense, des gegenseitigen Vertrauens, der Friedlichen Koexistenz, des Völkerrechts  und der beiderseitigen  Interessen. Der übliche Weg ist der folgende: Kontakte, Absichtserklärungen, Vorverhandlungen, Verhandlungen, Vertragsabschluß durch Kompromisse, Interessenangleichung und als grundsätzliche  Übereinstimmung.

Siehe hierzu sehr ausführlich:

-Panos Terz, Internationales Vertragsrecht, Spezialprobleme,

ISBN: 978 – 620 – 0 – 44713 – 5, Saarbrücken 2021

-Panos Terz, International contract law: Special problems,

ISBN: ‎978-620-4-10709-7, Saarbrücken 2021

-Panos Terz, Droit des contrats internationaux, Problèmes particuliers, •

ISBN: ‎ 978-620-4-10711-0, Saarbrücken 2021

Zeit, NZZ, FAZ, Stern, WZ (16.11.21)

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USA – China, Beziehungen

1. Die USA können sich nicht damit abfinden, die einzige omnipotente und  omnipräsente  Supermacht der Welz zu sein.

2. Die USA haben inzwischen große Angst vor China als Supermacht in statu nascendi. Hierdurch weist die amerikanische Haltung gegenüber China irrationale Züge auf.

3. Es ist für die USA nunmehr zu spät, einen atomaren Erstschlag gegen China zu führen, den es gilt bereits im Ansatz ein „Gleichgewicht des Schreckens“ („Wer als erster schießt, stirbt als zweiter“).

4. Die militär-psychologischen Probleme der USA dürfen nicht auf die gesamte NATO ausgedehnt werden, denn es geht um den „Indo – pazifischen Raum“, der mit Europa  nichts zu tun hat. In concreto, die europäischen Staaten dürfen nicht wieder in mögliche gefährliche militärische Abenteuer der USA, die fleißig Allianzen schmieden,  einbezogen werden. Zwei Weltkriege auf europäischen Boden dürfen für alle Ewigkeit ausreichen. Das ist der essentielle Unterschied zu den USA, die keinen Weltkrieg auf eigenem Territorium erlebt haben.

5. China betrieb in seiner fast viertausendjährigen Geschichte, abgesehen von seltenen Ausnahmen, eine Verteidigungspolitik und war noch dazu Opfer westlicher kolonialistischer  Mächte.

6. China  hat ein Milliarden Volk zu ernähren, wozu Frieden, Stabilität und in den  internationalen Beziehungen Kooperation im Interesse aller absolut notwendig sind.

7. Zwischen den USA und China, die zwei entgegen gesetzte ideologisch-politische Systeme, Menschen und Gesellschaftsbilder repräsentieren, kommt  nur ein FRIEDLICHER WETTBEWERB  in Frage.

Ansonsten siehe sehr ausführlich

Panos Terz, Gleichgewichtstheorie: Geschichte, Gegenwart, Prognose, ISBN: 978-620-0-44488-2, Saarbrücken 2019

Id. , Völkerrecht und Internationale Beziehungen, Populärwissenschaftlich,

ISBN: 978-620-0-44645-9, Saarbrücken 2020

 

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