Nord – Europa, Süd – Europa, Kurzer Historischer Überblik, Mentalität, Ein Vergleich

Nord – Europa, Süd – Europa, Kurzer Historischer Überblick, Mentalität, Ein Vergleich
Im Rahmen der Europäischen Union war gelegentlich vor einer EU der zwei Geschwindigkeiten die Rede, davon ausgehend, dass die Entwicklungsunterschiede relativ groß sind. Dabei sollte Deutschland die reichen Länder des Nordens führen, und Frankreich die ärmeren Länder des Südens. Offenkundig lohnt es sich, diese Problematik zu vertiefen, um die europäischen Völker besser verstehen zu können. Im Mittelpunkt der Untersuchung sollen, klimatische, historische, kulturelle, ethnologische und andere Aspekte von Bedeutung stehen. Es werden nur bestimmte, für die europäische Entwicklung signifikante Ereignisse erwähnt. Somit weist der vorliegende Beitrag einen Überblickcharakter auf.
Vorgeschichte
Europa wurde vor etwa 42 000 Jahren von Homo sapiens sapiens besiedelt, der aus Afrika über den Nahen Osten und Südeuropa kam. Nach dem allmählichen Rückzug der Gletscher vor etwa 12 000 Jahren erfolgte die Besiedlung Mittel- und Nordeuropas, wiederum ausgehend von Südeuropa. Die “frühen Europäer” (terminus scientificus) waren Jäger, Fischer und Sammler. Die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen haben die Völker mentalitätsmäßig ebenso unterschiedlich geprägt. In der Zeit zwischen 5500 und 5000 v. Chr. fand in Europa (im Nahen Osten bereits 9000 v. Chr.!) die Agrarrevolution und damit die erste Revolution der Produktivkräfte in der Geschichte der Menschheit statt, deren Träger die aus Kleinasien stammenden Bauernvölker waren. Sie haben sich mit den frühen Europäern vermischt. Zwischen 4000 und 3500 v. Chr. kamen kriegerische Nomaden, die “Indoeuropäer” (so die vorherrschende Meinung der archäologischen Experten), aus den südrussischen Steppen nach Europa und vermischten sich mit der friedliebenden Bauernbevölkerung. Dieser Mischung entstammen die heutigen Europäer, die in ihrer DNA das friedliche Element der Bauern und das aggressive Element der “Indoeuropäer” haben.
Antike
Die europäische Zivilisation begann auf Kreta (minoische Zivilisation) und wurde von den Achäern (mykenische Zivilisation) fortgesetzt. Besonders nach dem 8. Jh. hat sich die griechische Zivilisation auf alle Küsten des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres ausgebreitet. Ab dem 7. Jh. v. Chr. begann die griechische Zivilisation in Sizilien und Süditalien (Magna Graecia: Großgriechenland), die Etrusker und später die Römer zu beeinflussen, d. h. von Süden nach Norden. Ab dem 6. Jh. v. Chr. breitete sich die griechische Zivilisation von der Region Marseille (Gallia Graeca: Griechisches Gallien) nach Norden in alle wichtigen Regionen der zahlreichen keltischen Stämme aus. Nach der Eroberung Griechenlands durch das Imperium Romanum (Römisches Reich) haben die Römer, die kulturellen Nachfolger der Griechen, die griechische Kultur sowie ihre eigene Kultur (Gesetze, Verwaltungssystem, Architektur, Bau von internationalen Straßen und Brücken, Aquädukte usw.) an die Gallier und teilweise auch an die Germanen weitergegeben. In der Geschichtswissenschaft spricht man von der “griechisch-römischen Zivilisation”. Bereits seit dem 2. Jh. v. Chr. hat sich die Richtung der Völkerwanderung allmählich umgekehrt. Die armen und kulturell rückständigen Völker (z. B. die Germanen) des germanischen Nordens wollten schon immer in den Süden ziehen, wo es Nahrung, Reichtum, Kultur und vor allem Sonne im Überfluss gab. Zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert n.Chr. gelang es den germanischen Stämmen im Rahmen der großen Völkerwanderung Gallien zu erobern und in das Frankenreich umzuwandeln. Der germanische Stamm der Langobarden zog es vor, in Norditalien zu bleiben, in der ehemaligen Gallia Cisalpina (Gallien diesseits der Alpen), wo sie sich mit den keltischen Römern vermischten. Sie verliehen der italischen Bevölkerung eine hohe Dynamik.
“Respublica Christiana”
Mit diesem Ausdruck ist eigentlich das christliche europäische Mittelalter gemeint, das gar nicht so “dunkel” war, wie manche Historiker behaupten. Im Mittelalter kam es zu bedeutenden und vielschichtigen Gärungen, die systematisch den Weg für den späteren kulturellen, wirtschaftlichen und diplomatischen Aufstieg Europas bereiteten. An den Universitäten wurden Aristoteles und Platon gelehrt, aber auch das römische Recht. Bereits im 9./10. Jh. begann sich Venedig zu einer See- und Handelsgroßmacht zu entwickeln, die fast den gesamten Handel zwischen Europa und dem Nahen Osten übernahm, aber nach dem dynamischen Aufkommen der osmanischen Großmacht im östlichen Mittelmeer im 15. Jh. und die Unterbrechung des üblichen Handelsweges aus Asien nach Europa die Macht Venedigs brach zusammen. Venedig wurde von der maritimen Großmacht Portugal abgelöst, die wiederum von Spanien als maritime und militärische Supermacht abgelöst wurde. In England wurde im Jahr 1215 die berühmte Magna Charta Libertatum (Große Charta der Rechte) verfasst. Der große Philosoph und Theologe Thomas von Aquin (“Summa theologica”, “Summa contra gentiles”) begründete im 13. Jh. mit theologischen Argumenten die Idee des Individuums, die notwendige Voraussetzung für den citoyen (Bürger) im 18. Jh. Es stellt sich die berechtigte Frage, warum die byzantinischen Theologen eine solche Leistung nicht hervorbringen konnten. Der deutsche Mönch Martin Luther erklärte im 16. Jh. dem “Teufel” Papst in Rom die scharfe religiöse Auseinandersetzung und schuf den Protestantismus, der nicht nur in Europa, sondern weltweit eine entscheidende Rolle spielte. Der Protestantismus hat den Fleiß zum höchsten ethischen Prinzip und zur heiligen Pflicht eines jeden Christen erhoben. Calvin, ein anderer großer Protestant, der vor allem in den Niederlanden wirkte, hat darüber hinaus das Leistungsprinzip formuliert: Besonders diejenigen, die wirtschaftliche Erfolge haben und vor allem Gewinn erzielen, werden in den Himmel kommen.
Renaissance (Rinascimento)
Die Renaissance war ein Geschenk des Südens (Italien) an den Norden. Zum zweiten Mal ist der Süden zum mehrseitigen Kultur- und Lichtbringer Europas geworden.
Auf der Grundlage des antiken griechischen Geistes, der natürlich weiterentwickelt wurde, hat sich Norditalien und vor allem Florenz zum wichtigsten kulturellen, künstlerischen, philosophischen und wissenschaftlichen Zentrum Europas entwickelt. Jeder aus Mittel- und Nordeuropa, der über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, reiste nach Norditalien, um Musik, Malerei, Architektur, aber auch Philosophie und Recht zu studieren. Gleichzeitig reisten zahlreiche Fachleute aus Norditalien in andere Länder, um die italienische Kultur zu verbreiten. So wurden die Italiener zu den Lehrern Europas, bis die Franzosen im 16./17. bis zum frühen 20. Jahrhundert die kulturelle Hegemonie in Europa übernahmen. Während das katholische Spanien Lateinamerika besetzte und nicht in der Lage war, in eine gesunde Wirtschaft zu investieren, floss ein Großteil des Goldes in das calvinistische Holland, wo auf diese Weise und auf der Grundlage des Welthandels der erste kapitalistische Staat der Welt (Handelskapitalismus) geschaffen wurde.
Aufklärung
Vor Frankreich fanden in England wichtige philosophische, ideologische, politische und rechtliche Entwicklungen statt: Aufklärung mit der Befreiung des menschlichen Geistes, wodurch eine Explosion der menschlichen Kreativität erreicht wurde, Habea-Corpus- Act 1679 und Bill of Rights 1689. Im dynamischen England wurden die Begriffe “fundamental laws” (“Grundrechte”), “civil liberties” und “rights of men” formuliert, international nach dem 2. Weltkrieg in der OHE “human rights”. England hat die Wissenschaften entwickelt, moderne Waffen erfunden, den Parlamentarismus eingeführt und im 17.Jh. (früher: im 18.Jh.: 1760) den Industriekapitalismus geschaffen und damit die zweite große Revolution der Produktivkräfte in der Geschichte der Menschheit bewirkt. Der Höhepunkt der politischen und sozialen Entwicklung in Europa war jedoch die bürgerliche Revolution von 1789 in Frankreich und die Erklärung der Rechte des Menschen und des Bürgers. Die Europäer studierten die Werke der alten Griechen nicht nur als Philologen wie in Byzanz oder als Humanisten, sondern versuchten schnell, das Wissen für die Anforderungen der modernen Gesellschaft zu nutzen. Basierend auf den Erkenntnissen der Sophisten über das Naturrecht (ius naturae oder ius naturalis ) erfanden sie z.B. das ius rationis (Recht der Vernunft = Rationalität), das erfolgreich als intellektuelle “Atombombe” gegen den absolutistischen Feudalismus und die rückständige römisch-katholische Kirche eingesetzt wurde. Es ist genau dieser Rationalismus, der dem westlichen Kulturkreis auch heute noch eine große Überlegenheit gegenüber den anderen Kulturkreisen verleiht.
Alle Theologen sowie einige katholische und orthodoxe Philosophen bekämpfen die weltgeschichtliche europäische Aufklärung und ihre geistigen Errungenschaften seit 200 Jahren mit aller Härte. Der Kampf der Dunkelmänner gegen die Aufklärung wurde von den Führungen der Katholischen und der Orthodoxen Kirche (Spiritualität) mittels einiger Enzykliken geführt. Dies hatte negative Folgen hinsichtlich des Menschen- und Gesellschaftsbildes in katholischen (Italien, Spanien, Portugal) und in orthodoxen Ländern (alle auf dem ohnehin rückständigen Balkan, sowie in Russland).  Genau dasselbe tun die mohammedanischen Mullahs, Ayatollahs und die islamischen Theologen. Die Feinde der Aufklärung und des Westens sprechen neuerdings von der Postmoderne, aber inzwischen ist die Rede von der Moderne der Postmoderne.
Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert wurde in den internationalen europäischen Beziehungen das berüchtigte “Justum potentiae aequilibrium europaeum” (“Gerechtes europäisches Kräftegleichgewicht”) angewandt, mit ständig wechselnden Allianzen (früher Freund, heute Feind und in manchen Jahren das Gegenteil), aber mit einer Besonderheit: England war immer das “Zünglein an der Waage” des europäischen Gleichgewichts. Während die anderen europäischen Länder endlos untereinander Kriege führten, gelang es England, das größte Imperium in der Geschichte der Menschheit zu errichten. In den internationalen Beziehungen galt das “Jus publicum europaeum” (“Europäisches öffentliches Recht”: Völkerrecht) mit folgenden Merkmalen: das “Jus ad belllum” (“Recht auf Krieg”(Eroberung), das “Faustrecht” (“Recht des Stärkeren”), die “Löwenverträge” und der unmenschliche Kolonialismus.Durch den Westfälischen Frieden nach Beendigung des 30-jährigen Religionsfriedens 1648 wurde der Grundsatz pacta sunt servanda (Vertäge sind zu einzuhalten) als in den zwischenstaatlichen Beziehungen geltend, eingeführt. Nordeuropa hat am Ende des 18. Jh. durch die Industrierevolution und die Etablierung des Kapitalismus im protestantischen England auf der Grundlage der Kohle und der “Akkumulation von Kapital” (Karl Marx) aus den zahlreichen Kolonien die Führung des Fortschritts in Europa. Relativ spät folgte Deutschland, ebenfalls überwiegend protestantisch, aber Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Übergang des Kapitalismus in sein imperialistisches Stadium mit den bekannten Ergebnissen (zwei Weltkriege). Das wirtschaftliche Gefälle zwischen dem Norden und dem nunmehr rückständigen Süden, insbesondere der Balkan lebte ohnehin seit Jahrhunderten im Universum des Osmanischen Reiches, hat sich allmählich herausgebildet und nach dem Zusammenbruch des Kolonialismus und nach der staatlichen Wiedervereinigung Deutschlands, das zu einer echten wirtschaftlichen und industriellen Supermacht in Europa geworden ist, beschleunigt, während die ehemaligen Supermächte England und Frankreich einen vielschichtigen Abwärtstrend erlebt haben. Es versteht sich daher von selbst, dass Deutschland, ob es das will oder nicht, die führende Supermacht der Europäischen Union ist.
Mentalität
Die Mentalität der Völker ist das Ergebnis einer Jahrtausend alten Entwicklung, die von äußeren Bedingungen, wie z.B. Klima, Ernährung, geografische Lage etc. sowie von deren Widerspiegelung in den Anschauungen, in der Tradition, in der Religion etc. abhängig ist. Am Anfang stehen die materiellen Lebensbedingungen. So erfordern das strenge Klima und die davon abhängigen schwierigen Lebensbedingungen eine effektive soziale Organisation, einen Verantwortlichen (Führer), Disziplin und Selbstdisziplin, Fleiß, Ausdauer, Geduld, Zielstrebigkeit, Erfindergeist usw. Hierdurch sind  sukzessive unterschiedliche Mentalitäten (Grundverhaltensmuster)  zwischen der Nord- und den Süd-Europäern  entstanden.  Dies sind nüchterne Beobachtungen, die auf den Erkenntnissen der inzwischen überentwickelten Neurowissenschaften beruhen und von den Anhängern der Linken, die nur auf den sozialen Faktor bei der Bildung des ethnischen Grundverhaltensmusters verweisen, nicht berücksichtigt werden. Andererseits ist es nicht wissenschaftlich, nur die Rolle der Neuronen zu erwähnen. Die dialektische Methodik (Hegel, Marx) erfordert, dass alle oben genannten Faktoren in enger Wechselbeziehung und Interaktion betrachtet werden.
Im Folgenden werden nur die wichtigsten Merkmale der Mentalität genannt, die jedoch von Bedeutung sind:
(protestantischer) Norden: Fleiß als edle Form menschlicher Selbstverwirklichung, Dynamik, Ausdauer, Willensstärke, Geduld, Beharrlichkeit, Disziplin, Selbstdisziplin, Organisationstalent, Systematik, Methodik, Effizienz, Sozial-, Staats-, Rechts- und Umweltbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein für das Ganze und Vorrang des Allgemeinen (commune bonum) vor dem individuellen Wohl etc.
Süden (südeuropäische Länder, der Balkan und andere Länder mit orthodoxer Tradition, Griechenland): Das Prinzip des Lebensgenusses, die Regel des geringsten Arbeitsaufwands, Bequemlichkeit, fehlende Dynamik, Ausdauer, Willensstärke, Geduld, Beharrlichkeit, Disziplin und Selbstdisziplin, Organisation, Systematik, Methodik, Effizienz, unterentwickeltes soziales, staatliches, rechtliches und ökologisches Bewusstsein, unterentwickeltes Verantwortungsbewusstsein, ferner Korruption als die Regel in der Gesellschaft und im Staat (die Gegenpole des Nordens). Es ist ferner von besonderem ethnologisch-linguistischem Interesse, dass die Begriffe Arbeitsliebe, Leistungsprinzip und Selbstdisziplin den südeuropäischen Sprachen kaum bekannt sind. Die oben genannten Merkmale der Mentalität sind natürlich nicht absolut. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen. Auf alle Fälle ist der methodische Grundsatz der Differenziertheit anzuwenden. Dies gilt uneingeschränkt für die Mentalitätsunterschiede zwischen den Völkern Süd-Europas en general und den Balkan-Völkern, die von den Heerstraßen der modernen europäischen Zivilisation während der jahrhundertealten Beherrschung durch das rückständige Osmanische Reich abgekoppelt waren. Es verwundert daher nicht, dass in ihrem Grundverhaltensmuster teilweise auch Elemente der orientalischen Mentalität konstatiert werden können.
Zusammenfassung
1. Der Fortschritt Europas begann im Süden (Hellas, Rom, Italien, Frankreich), aber in der neueren Zeit hat Nord-Europa die Führung übernommen.
2. Die Völker mit protestantisch-calvinistischer Tradition sind gegenwärtig auf allen entscheidenden Gebieten, wie z.B. in der Wirtschaft, in der Wissenschaft, im Rechtswesen (Rechtsstaat), im Sozialen (Sozialstaat), in der Volksbildung, im universitären Bereich und in der Verwaltung den Völkern Süd-Europas überlegen.
3. Speziell die Völker mit christlich-orthodoxer Tradition sind hoffnungslos zurückgeblieben. Gleiches gilt übrigens auch für Russland.
4. Die Mentalität der Nordeuropäer entspricht in idealer Weise den Erfordernissen der kapitalistischen Wirtschaft und des bürgerlichen Staates, während die Mentalität der Südeuropäer im Allgemeinen ideal für den Lebensgenuss, aber völlig ungeeignet für die Anforderungen des modernen Lebens ist.
Von 2013 bis 2020 wiederholt in den führenden griechischen Zeitungen Καθημερινή (Kathimerini), Το Βήμα (To Vima) und Τα Νέα (Ta Nea) in Griechisch in Auseinandersetzung mit griechischen Ultranationalisten veröffentlicht.
Aus meinem Buch: Παναγιώτης Δημητρίου Τερζόπουλος (Panos Terz), Εγκυκλοπαιδική και Κοινωνική Μόρφωση, Εκλαϊκευμένα: Φιλοσοφία, Διεθνές Δίκαιο, Διεθνείς Σχέσεις, Πολιτολογία, Πρώτος Τόμος (Enzyklopädische und Allgemeinbildung, populärwissenschaftlich: Philosophie, Völkerrecht, Internationale Beziehungen, Politik, Erster Band) ), ISBN: 978-620-0-61337-0, Saarbrücken 2020, 289 Seiten, S. 159ff.

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