Afghanisches Menschen- und Gesellschaftsbild, Debakel des Westens, Afghanen, Iraner

Afghanen, Iraner, Ethnologisches
Beachten, dass im südlichen Teil Afghanistans im Rahmen des britischen Kolonialreiches auch Soldaten aus Irland und Schottland (rote Haare, grüne Augen) lange lebten. Offensichtlich ist es zu Vermischungen gekommen. Im Zagros- Gebirge nördlich von Teheran lebt ein persischer Stamm, bei dem die Neugeborenen blaue Augen und blonde Haare haben. Gleiches ist zu beobachten in einem griechischen Stamm. Die Ethnologen begründen dieses Phänomen damit,dass die Protoiraner (blone Haare, aus den Steppen zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer kommend, in Gebiete eingewandert sind, in denen Menschen mit etwas dunkler Haut lebten. Sie haben sich also mit den Einheimischen vermischt. Hieraus sind die historischen Perser hervorgegangen. Etwa nach dem 12-14. Lebensjahr werden Haare und Augen etwas dunkler. Genau das Gleiche ist bei den Altgriechen geschehen. Lebensjahr werden Haare und Augen etwas dunkler. ΝZZ (25.4.23)
___________________________
Afghanisches Menschen- und Gesellschaftsbild ( Essenzielle Elemente)

1. Es herrschen archaische Wirtschafts-, Sozial- und Denkstrukturen.
2. Es überwiegt die typische orientalisch-islamische Irrationalität.
3. In Afghanistan hat sich eine besonders rückständige Ausprägung des Islam mit einem absoluten Theozentrismus (Allah steht im Mittelpunkt) etabliert.
4. Uneingeschränktes bösartige Patriarchat als Basis der Gesellschaft und des Staates.
5. Natürlich keine Demokratie, kein Individuum und kein citoyen, keine Menschenrechte und keine Grundfreiheiten.
6. Mittelalterlich anmutende Unterdrückung der Frauen. Die Frau ist das persönliche Eigentum des Mannes. 7. Die „Ehre“ des Mannes ist omnipotent.
8. Mörderische Intoleranz vermischt mit primitivem und tödlichem Fanatismus gegenüber anderen Religionen
9. Das Allerschlimmste: Anwendung brutaler Gewalt als ganz normales Mittel der Interessen- und Meinungsdurchsetzung.
P.S. Ich hatte sehr lange afghanische Studenten. Sie waren intelligent und fleißig. Alle wurden von den Taliban ermordet.

Schlussfolgerungen: a)Afghanistan wird niemals das demokratisch-freiheitliche System übernehmen. b) Es ist die völkerrechtliche Pflicht des Westens, diese Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und sich nicht in die inneren Angelegenheiten Afghanistans einzumischen. c) Über das politische, soziale und ökonomische System entscheidet ausschließlich das afghanische Volk auf der Basis seines völkerrechtlich verbrieften Selbstbestimmungsrechts. d) Sobald   allerdings Afghanistan sich erneut zum Sammelbecken von internationalen Terroristen entwickelt, gehört  dies nicht mehr zu den inneren Angelegenheiten. Das hieße jedoch nicht, dass automatisch jeder Staat  das Recht hätte, dort militärisch einzugreifen.

Es drängt sich natürlich die Frage auf, ob die NATO- Staaten die richtigen Berater hatten. Eher nicht. Man hat sich auf der Grundlage unvorstellbarer Naivität und Ahnungslosigkeit  gefährlichen Illusionen hingegeben, das Leben  eigener Bürger geopfert  und Milliarden Dollars verpulvert. Wäre es nicht an der Zeit, die Schuldigen für dieses Desaster zur Verantwortung zu ziehen?

P.S. Ich hatte sehr lange afghanische Studenten. Sie waren intelligent und fleißig. Alle wurden von den Talibans ermordet.
Wiener Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus, Neue Zürcher Zeitung, Stern, Zeit, Süddeutsche Zeitung (13.8.21), Zeit, Focus (2.11.21), FAZ (21.4.22, 5.7.23), taz (26.5.22), Berliner Zeitung (26.5.22), BZ (22.10.22,29.11.22, 3.1.22), Zeit (11.10.22), FAZ (1.11.23)

_________________________________________________

Das große Debakel des Westens in Afghanistan
Die Ahnungslosigkeit des Westens über die afghanische Mentalität ist die Hauptursache für das unvorstellbare Debakel. Die westzentristische Sicht wird zu weiteren Katastrophen dieser Art führen.
Wenn man sich mit der Mentalität dieses Volkes befasst hätte, wäre es durchaus möglich endlich zu begreifen, dass das islamische bzw. islamistische Menschen- und Gesellschaftsbild auf der einen und die Demokratie, die individuellen Menschenrechte und die Grundfreiheiten auf der anderen Seite eine gewaltige contradictio in adiecto (Widerspruch in sich) darstellen.
Haben denn die Regierungen keine qualifizierten und ehrlichen Berater?
Zeit, Wiener Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus, Neue Zürcher Zeitung, Stern, Süddeutsche Zeitung (16.8.21)
_____________________________________________________
Methodisches zu Afghanistan
Demokrit: Widerspiegelungstheorie: Die objektive Theorie widerspiegeln und nicht irgendwelche Wunschvorstellungen. Meistens werden leider eurozentristische ideologische Konstrukte wie tibetanische Gebetsmühlen ständig wiederholt. Afghanistan gehört objektiv zu dem islamischen Kulturkreis, wobei seine Islam- Interpretation als die rückständigste gilt. Daher können die Afghanen in ihrer Mehrheit mit Menschenrechten und Freiheiten, die eindeutig westlich und daher INDIVIDUELL ausgerichtet sind, nichts anfangen. Man muss es endlich kapieren. Wiener Zeitung(14.8.21
________________________________________________
Afghanistan: Russland lädt Taliban zu internationaler Konferenz ein, China, Iran, Pakistan, Indien und Russland wollen mit den Taliban in Moskau über die Zukunft Afghanistans beraten. Die EU stellt Bedingungen für eine Kooperation.
_________________________________
Die normative Kraft des Faktischen (Taliban – Regierung) lässt nur eine pragmatische Position zu. Moralische Aspekte können leider keine Rolle spielen.
Russland beherrscht wohl am besten das Spiel der internationalen Diplomatie, während die EU im Voraus von “Bedingungen” spricht. Zeit (7.10.21)

 

Perser, Iraner, Πέρσες, Ονόματα Ελληνες, Μέγας Αλέξανδρος, Στρατιωτικά, Αλέξανδρος ως Ανατολίτης Δεσπότης , Alexander ( Name ))

Perser, Namen Griechen, Alexander der Große, Perser, Iraner 1. Die Perser haben das erste multiethnische (25 Völker)und die perfekt organisierte Supermacht in der Geschichte der Menschheit gegründet. 2. In Persien gab es keine Sklaverei als System (nur ein oder zwei Sklaven in den Häusern), während die alten Griechen als erste in der Menschheitsgeschichte das Sklavereisystem, das größte Verbrechen, eingeführt haben. 3. Die Perser werden in der Weltgeschichte als Erben von Zivilisationen betrachtet, die viel älter sind als die griechischen (Sumerer – Akkader-Babylonier). 4. Die vorherrschende Religion von Zoroaster (Zarathustra) sie basierte auf GERECHTIGKEIT.So verwundert es nicht, dass zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte Elemente eines Sozialrechts geschaffen wurden. 5. Ein weiterer Grundsatz des Reiches war eine damals ungewöhnliche und beispiellose Toleranz und Duldung von Religion, Kultur und Tradition der zahlreichen Ethnien.
6. Es gab keinen Grund, dafür, dass die alten Griechen die Perser teilweise verachteten, nur weil sie von absoluten Herrschern und Satrapen regiert wurden und die griechische Demokratie ablehnten. Die Perser waren durchaus hochzivilisiert.
6. Die Reichssprache war nicht Persisch, das vor allem im Palast gesprochen wurde, sondern Aramäisch (Syrisch). In dieser Sprache hat übrigens Jesus Christus gepredigt.
7. Den Name Alexander ist griechisch im makedonischen Dialekt und besteht aus zwei Teilen : alexein+ andras= Αλέξειν άνδρας mit der Bedeutung “die Männer (Räuber) verjagen”, also ein Beschützer sein. Dieser Name ist in allen sieben iranischen Sprachen, darunter in erster Linie in der Persischen (Farsi) bekannt als “Iskander ( “Der mit den Hörnern” eines Widders als Kriegskopfbedeckung).
8. Auf Anordnung Alexander des Großen haben in einer einzigen Nacht über 25 griechisch-mekedonische Soldaten iranische Mädchen geheiratet. Es ist also gezielt zu einer Vermischung von Europäern und Orientalen gekommen. Die Ethnologen meinen, dass die iranischen und Süd-Afghanischen Frauen mit heller Haut Nachkommen dieser Mischung seien. Ich konnte dies ohne Weiteres bei einigen afghanischen Studenten fest stellen und ihnen genau sagen, aus welchem Gebiet Afghanistans sie stammen. Der Name Iskander ist bei ihnen geläufig und einige sind sich dessen bewusst, Nachkommen dieser wunderbaren Mischung zu sein.
9. Heute sprechen wir von Iran (Sie lesen richtig: “Land der Arya” d.h., ” Land der Edlen”). Außerdem gibt es die Haupt ethnischen Minderheiten der Aserbaidschaner und der Araber, sowie die kleineren Minderheiten, Kurden (verwandt mit den Persern) und Turkmenen. Neue  Zürcher Zeitung (24.4.23)
Aus meinem Blog, vor Jahren erschienen in der griechischen Presse

 

 

αθρωπότητας ΑΡΤΙΑ οργανωμένη.

2. Στην Περσία δεν υπή

Πέρσες, Ονόματα Ελληνες, Μέγας Αλέξανδρος , Στρατιωτικά

1.Οι Πέρσες έχουν εμπεδώσει την πρώτη πολυεθνική αυτοκρατορία στην ιστορία της

ρχε η δουλεία ως σύστημα ( μόνον ένα ή δύο δούλοι σε σπίτια), ενώ οι αρχαίοι Ελληνες έχουν εμπεδώσει ένα ΔΟΥΛΟΚΤΗΤΙΚΟ σύστημα.
3.Οι Πέρσες θεωρούνται στην παγκόσμια ιστορία ως κληρονόμοι πολιτισμών , πολύ πιο αρχαιότερων από τον ελληνικό (Σουμεροακκαδικό- Βαβυλωνικό).
4. Οι αρχαίοι Ελληνες έχουν συστηματικά διαστρεβλώσει τα περσικά ονόματα.
Dareios : Darayavarusch ( Dariuvarusch )
Xerxes : Chshayarscha ( Khschaiyarscha, Xayarscha )
Kambyses : Kambushya
Artafernes : Rtafarnah
Kyros : Kurusch
Atossa : Hutautha
Paradeisos : Pairidaeza
Roxana : Rauchjschna
Achämediden : Hachamanisch
Ekbatana : Hagmadana ( Hamadan )
Satrap : Khsathrapavan.
5.Στην αχανή (από την Βόρεια Ινδία έως την κεντρική Μικρά Ασία και στα Βόρεια έως την Κεντρική Ασία ) περσική αυτοκρατορία δεν υπήρχαν σκλάβοι και δούλοι. Η επικρατούσα θρησκεία του Ζωροάστρη (Zarathustra ) δεν επέτρεπε τέτοια πράματα, είχε ως βάση την ΔΙΚΑΙΟΣΥΝΗ. Εχω μελετήσει όλα τα καταπληκτικά και όντως άγια κείμενα της περσικής θρησκείας.
6.Μία άλλη αρχή της αυτοκρατορίας ήταν μία τότε ασυνήθιστη και πρωτόγνωρη διαλλακτικότητα και ανεκτικότητα στη θρησκεία, στον πολιτισμό και στις πολυάριθμες εθνότητες. Ως αυτοκρατορική γλώσσα δεν είχαν την Περσική, η οποία ομιλείτο πρωτίστως στα ανάκτορα, αλλά την Αραμϊκή.

7. Στρατός, Πόλεμοι.
Στηρίζομαι σε ειδικούς ιστορικούς σε ό,τι αφορά την ιστορία της αρχαίας Περσίας καθώς και τους σημαντικότερους πολέμους στην αρχαιότητα.
Πέρσες και Ελληνες, Πόλεμοι
-Στρατιωτική ισχύ των Περσών γενικά : πεζοί: 170 χιλ., ιππείς : 8 χιλ., άρματα : 2 χιλ. , Θράκες και Ελληνες : 20 χιλ. , συνολικά : 210 χιλ. συν 10 χιλ. „αθάνατοι“, πλοία : 1307.
Πηγή : Peter Green, Οι ελληνοπερσικοί πόλεμοι, Αθήνα, 2004 ( The Greco-Persian Wars ,
1996, Πανεπιστήμιο Καλιφόρνιας.
Στην Ταρσό ο περσικός στρατός αποτελείτο από 100 χιλιάδες και ο μακεδονικός περίπου από 25 έως 30 χιλιάδες στρατιώτες. Στην Τύρο ο στρατός του Αλεξάνδρου είχε 40 χιλιάδες πεζικό και 7000 ιππείς.

Η στρατιωτική τέχνη έφθασε ήδη στην Ασσυρία στο απόγειό της. Εχουν εφευρεθεί νέοι οπλισμοί που ίσχυαν στην ουσία ώς την χρήση πυροβόλων όπλων.Οι Πέρσες έχουν παραλάβει όλες τις πολεμικές εφευρέσεις των Ασσυρίων. Πέραν τούτου ο περσικός στρατός διέθετε λόγω των πολλών εθνοτήτων μία τεράστια ποικιλία όπλων. Δηλαδή οι Πέρσες δεν ήταν τεχνολογικά καθυστερημένοι.
-Για την ήττα των Περσών οι ειδικοί ιστορικοί αναφέρουν τους εξής καθοριστικούς λόγους :
α) Ο πυρήνας του στρατού αποτελείτο μεν πρωτίστως από Πέρσες, αλλά οι περισσότεροι πολεμιστές ανήκαν σε κατακτημένους λαούς, οι οποίοι δεν ήσαν διατεθειμένοι να θυσιαστούν για τους Πέρσες.
β) Στον περσικό στρατό επικρατούσε πολυγλωσσία με αυτονοήτως αρνητικές συνέπειες.
γ) Ο Δαρείος έχει υποτιμήσει τον κατά την γνώμη του άπειρο “νεαρό”.
δ) Ο Μακεδονικός στρατός έχει εισαγάγει ένα νέο όπλο (σάρισσα) και έχει εφαρμόσει μία τελείως πρωτότυπη τακτική αγώνος, όπως κάποτε οι Θηβαίοι έναντι των ηττηθέντων Σπαρτιατών και αργότερα οι Ρωμαίοι τα καρέ έναντι των νικηθέντων Μακεδόνων στην Πύδνα.
ε) Ο Αλέξανδρος (πολύ μικρός στο ανάστημα : 1.60 μ. , αλλά με ισχυρή τόλμη) ήταν ένας από τους μεγαλύτερους στρατηλάτες στην ιστορία της ανθρωπότητας.
-Το σημερινό εθνωνύμιο δεν είναι Περσία ,αλλά Ιράν ( Χώρα των ΑΡΙΩΝ (Αρύγιας) : . Ευγενών) . Στο Ιράν ανήκουν τρεις εθνότητες (Πέρσες, Αραβες και Αζερμπαϊτζανοί και δύο εθνικές μειονότητες (Κούρδοι και Τουρκμένοι).
-Γράφετε: “Ας μην ξεχναμε οτι ο Ξερξης εβαλε να μαστιγωσουν την θαλασσα στον
Ελλησποντο που του κατεστρεψε το πλωτο περασμα στην Ευρωπη, αυτο και
μονο δειχνει απειρη αφελεια και αλαζονεια”.
Πρόκειται για μύθο.
Καθημερινή (9.1.18

Μεταξύ άλλων : Απαίτηση σύμφωνα με περσικό έθιμα στρατηγοί μεταξύ αυτών ακόμη και γηραιοί (π.χ. ο 75ετής αντιβασιλεύς της Μακεδονίας Αντίπατρος), που είχαν υπηρετήσει τον πατέρα του,να τον ΠΡΟΣΚΥΝΗΣΟΥΝ . Ο στρατηγός Κάσσανδρος το θεώρησε αυτό γελοίο, ο Αλέξανδρος εξοργίσθηκε, τον άρπαξε από τα μαλλία και χτυπούσε το κεφάλι του στον τοίχο.
Μεθυσμένος σκότωσε τον Κλείτο που σε μια μάχη του έσωσε την ζωή. Ανάγκασε πάνω από 10 χιλ. Μακεδόνες να παντρευτούν Περσίδες. Στην πρωτεύουσα της Περσίας ντυνόταν και συμπεριφερόταν επίσημα όπως οι Πέρσες Βασιλείς κτλ.

Οι πληροφορίες προέρχονται πρωτίστως από τον Πλούταρχο (Ηθικά περί της Αλεξάνδρου τύχης ή αρετής, Βίοι παράλληλοι) .
(„Μάλιστα δ’ Ἀντίπατρον ἐφοβεῖτο καὶ τοὺς παῖδας, ὧν Ἰόλας μὲν ἀρχιοινοχόος ἦν, ὁ δὲ Κάσανδρος ἀφῖκτο μὲν νεωστί, θεασάμενος δὲ βαρβάρους τινὰς προσκυνοῦντας, ἅτε δὴ τεθραμμένος Ἑλληνικῶς καὶ τοιοῦτο πρότερον μηδὲν ἑωρακώς, ἐγέλασε προπετέστερον. ὁ δ’ Ἀλέξανδρος ὠργίσθη, καὶ δραξάμενος αὐτοῦ τῶν τριχῶν σφόδρα ταῖς χερσὶν ἀμφοτέραις, ἔπαισε τὴν κεφαλὴν πρὸς τὸν τοῖχον. αὖθις δὲ πρὸς τοὺς κατηγοροῦντας Ἀντιπάτρου λέγειν τι βουλόμενον τὸν Κάσανδρον ἐκκρούων, “τί λέγεις;” ἔφη· “τοσαύτην ὁδὸν ἀνθρώπους μηδὲν ἀδικουμένους, ἀλλὰ συκοφαντοῦντας ἐλθεῖν;” φήσαντος δὲ τοῦ Κασάνδρου τοῦτ’ αὐτὸ σημεῖον εἶναι τοῦ συκοφαντεῖν, ὅτι μακρὰν ἥκουσι τῶν ἐλέγχων, ἀναγελάσας ὁ Ἀλέξανδρος “ταῦτ’ ἐκεῖνα” ἔφη “σοφίσματα τῶν Ἀριστοτέλους εἰς ἑκάτερον τὸν λόγον, οἰμωξομένων, ἂν καὶ μικρὸν ἀδικοῦντες τοὺς ἀνθρώπους φανῆτε”)

Πηγές

- P. Briant, Darius in the Shadow of Alexande,. Harvard University Press, Cambridge London 2015.
- P. Briant, Alexander the Great and His Empire: A Short Introduction. Princeton University Press, Princeton 2010.
- P. Cartledge, Alexander the Great. The Hunt for a New Pas. New York/London 2004.
-A. Demandt, Alexander der Große: Leben und Legende, München 2009. •
- R. Lane Fox, Alexander der Grosse, Eroberer der Welt, Stuttgart 2005.
-S.Lauffer, Alexander der Große, München 2004.
-J. Seibert, Die Eroberung des Perserreiches durch Alexander den Großen auf kartographischer Grundlage, 2 Bände, Wiesbaden 1985.
-W. Woodthorpe Tarn, Alexander der Grosse. 2 Bände, Darmstadt 1948.
-H.-U. Wiemer, Alexander der Große. München 2005.

————————————————————————

Alexander (Αλέξανδρος).

Etymologie (Herkunft)-Semantik (Bedeutung)

1.Es handelt sich um einen makedonischen Vornamen, bei den anderen altgriechischen Stämmen fast unbekannt.

2. Der Name besteht aus zwei Teilen :  a)alexein (αλέξειν : vertreiben)  und b) andras  (άνδρας : Μάννερ, gemeint sind die Tierdiebe. Es ging um einen Hirten, der seine Herde vor den Dieben schützte).

2. Hieraus ergibt sich die eigentliche Bedeutung : Beschützer.

3. Die Verbreitung des Namens hat in erster Linie mit Alexander dem Großen (körperlich war er sehr klein : 1, 57) zu tun. Auch im Christentum wird der Name verwendet.

4. Von  dem Verb alexein  leitet sich der Vorname  Alexis (Αλέξιος) ab mit der Bedeutung  Beschützer.

5.Kurzformen : Alex, Lex, Xander,

6. Fremdsprachige Schreibformen : bulgar. : Alsko, serbokroat. : Aleksandar, , russ. :Alekscha, Alexej (sehr verbreitet), Alja, Aljoscha, Sanja, SASCHA (!), ital. : Alessandro,  span. : Alejandro, franz. : Alexandre, arab. : Aliskander, Iskandar, pers. : Sikandar. , alban. Skandar